© Werner Fessel

04.11.2025 Münchshofen - Malerwinkel - Burglengenfeld (B Trans)

Wetter: Morgens nebligtrüb, später ruhiges Herbstwetter, 3-12°C

Teilnehmer: 55 Wanderer

Tourendaten: ca.13 km; 220 Hm im Aufstieg und 302 Hm  im Abstieg

Organisation: Georg Iberl und Ida Spaeth

Gegen 10 Uhr erreichte unser Bus, auf sehr enger Straße, den Ausgangspunkt unserer Wanderung am Münchshofer Berg.

Im Morgennebel machten wir uns auf den Weg, der uns durch eine herrliche Juralandschaft zum "Malerwinkel" führte.

Wir genossen die Aussicht und stiegen dann hinab nach Premberg. Vorbei ging's an der Friedhofskirche und dann wieder hinauf auf die Hochfläche. 

Georg führte uns auf einem genial ausgetüftelten Wegnetz oberhalb des Naabtals entlang. Die Schlussleute hatten ihre liebe Mühe, den Haufen zusammenzuhalten, um den Anschluss nicht zu verlieren.

Oberhalb einer kleinen Höhle waren wir wieder alle beieinander. Die einen untersuchten die Höhle nach Fledermäusen, die anderen genossen die Aussicht.

Schließlich führte der Weg wieder hinunter ins Naabtal, und die ersten Häuser von Burglengenfeld tauchten auf.

Mit Blick auf die Burg , überquerten wir die Naab und wanderten hinunter zu den alten Bierkellern, die zur Zeit liebevoll restauriert werden.

Nun war das Mittagessen nicht mehr weit. An der Stadtmauer entlang und leicht bergauf erreichten wir den Marktplatz und den Gasthof 3 Kronen.

Das Mittagessen und der Service waren ganz hervorragend. Wir wären gerne noch länger geblieben, aber unser Wanderführer drängte zum Aufbruch.

Über zahlreiche Treppen bestiegen wir den Burgberg

und dann ging's über Wölland weiter im Naabtal entlang

an Saltendorf vorbei zum Saltendorfer Weiher.

Die Schlussetappe zum Hölloherweiher verlangte uns nochmals einige Energie ab, und Georg setzte noch eins obendrauf und ließ uns im Naturpark Höllohe um's Karree laufen , bis der Bus endlich vor uns auftauchte. Ein rosarot eingefärbter Himmel, die untergehende Sonne und der aufgehende Supermond bildeten den Abschluss einer wunderschönen Herbstwanderung.

Liebe Ida, lieber Georg, danke für die gelungene Tour.

 

Inge Fessel