Wetter: ca. 1°C, teils bewölkt, teils Sonne, gegen 14 Uhr Schneefall
Teilnehmer: 60 Personen
Organisation: Ida und Günther Spaeth
Der RVV sammelte uns Wanderer ein. Von der Albertstraße beginnend, über die Donaustauferstraße und schließlich beim Umstieg in Donaustauf war die Gruppe an der Hammermühle auf 60 Wanderer angewachsen. Die armen Busfahrer hatten einiges auszuhalten, da der Drang nach Informationsaustausch nach einem Monat "Wanderenthaltsamkeit" enorm war.
An der Hammermühle angekommen, überraschten uns Helene und Franz (Pfuff) mit einem 2. Frühstück. Verwöhnt wurden wir mit Wein und Salzgebäck für die einen und Kaffee und ein reichhaltiges Kuchenbuffet für die anderen.
Zum Dank sangen wir dem Franz ein Ständchen zum 70. Geburtstag. Gegen 10:50 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Bach. Es ging durch eine herrliche Winterlandschaft.
Die Wege waren gut zu begehen und ab und zu ließ sich die Sonne zwischen den Wolken blicken.
In der Gaststätte Eibl fand jeder etwas auf der Brotzeitkarte und der Wein begann auch zu fließen. Nach dem Mittagessen hatte Ida eine Supernachricht für uns. Da die Wanderwoche bei der Toureneinschreibung total über bucht wurde, und so mancher sehr traurig war, weil er keinen Platz ergattern konnte, schaffte es Ida den neuen Sammüllerbus mit 60 Sitzplätzen und dazu auch noch die fehlenden Hotelzimmer zu buchen. Sie erntete einen riesengroßen Beifall. Zur Abrundung der Mittagspause trug Günther zwei seiner neuen heiteren Geschichten vor.
Beschwingt machten wir uns gegen 14 Uhr bei leichtem Schneefall auf den Weg nach Kruckenberg.
Der hatte so seine "Krux". Der kleine Ausritt ins Unterholz war nicht etwa eine "Massenpinkelpause" sondern ein Ida-typischer Abstecher ins unwegsame Niemandsland.
Aber im Nu waren alle 60 Senioren wieder auf der richtigen Spur und wir kamen wohlbehalten in Kruckenberg an.
Einige Wanderer fuhren von dort gleich nach Hause, die anderen begaben sich zur Schlusseinkehr in den Gasthof Riedl. Dort erwartete uns ein reichhaltiges Kuchenbuffet, das die Senioren ratzeputz vertilgten. Nach Kaffee und Kuchen ließ sich so mancher noch den Regensburger Landwein munden, und der ganz harte Kern saß noch eine Weile in lustiger Runde mit den Wirtinnen beisammen.
Der RVV-Bus brachte uns wieder sicher nach Regensburg. Ein herzliches Dankeschön an Ida und Günther für den gelungenen Auftakt ins Wanderjahr 2015.