Wetter: strahlendblauer Himmel, Temp. 3°C
Teilnehmer: 51 Personen
Organisation: Christine Merkle und Wolf Hartmann
Das Wetter fühlte sich anfangs noch recht klamm an, aber den Wanderern wurde es sehr schnell warm, als sie vom Bahnhof Sinzing auf der Bergstraße zur Kühblöß hinaufsteigen mussten. Von da ging es gemütlich am Waldrand entlang bis zur Möseleiche.
Auf einem seit längerem aufgelassenen Wanderweg erreichten wir die Mattinger Hänge.
Eine kleine Gruppe "Enzianer" stieg auf einem bequemen Weg Richtung Osten ins Donautal hinab und erreichte auf dem Talweg (Minoritenhof - Gundelshausen) die Mattinger Fähre. Die Gruppe "Edelweiß" wanderte durch den Hochwald immer am Hang entlang zur Burgruine Schwarzenfels. Nach Durchsteigen des natürlichen Burggrabens wurden wir mit einer herrlichen Aussicht auf Donau und Matting belohnt. Das Gegenlicht um 11 Uhr mittags ließ leider kein Fotos ins Tal zu.
Ein kleines Stück Weg mussten wir wieder zurück Richtung Sinzing, aber dann ging es steil hinab ins Donautal.
Wanderern und Helfern wurde einiges abverlangt, aber alle kamen heil und mächtig stolz unten im Tal an.
Von da war es nur noch ein Katzensprung bis zur Mattinger Fähre. Für 50 Cent pro Person wurden wir hinübergeschippert und kamen mit einem gehörigen Durst im Gasthof "Fänderl" an.
Die Krautwickerl waren der Renner des Tages, aber auch Schnitzel und Schweinebraten fanden ihre Abnehmer. Gegen 13:30 Uhr war die Mittagspause vorbei. Die Gruppe "Enzian" überquerte wieder mit der Fähre die Donau und wanderte am Minoritenhof vorbei nach Sinzing. Die Edelweißer blieben auf der Mattinger Seite und wählten den Panoramaweg nach Pentling. Dieser wunderschöne Wanderweg führte erst am Waldrand entlang mit Blick auf Donau und Matting, dann durch lichten Laubwald den Berg hinauf.
Alles was man an Höhe gewonnen hatte musste man wieder hinabsteigen bis zur "Walba". Und nun kam der Endspurt, nochmals ging es steil hinauf bis zu einer Aussichtskanzel mit Blick auf den Sinzinger Golfplatz.
Unterhalb des Wasserhochbehälters hatte man nochmals einen Blick ins Donautal und Sinzing.
Dieser Weg hat den Namen Panoramaweg wirklich verdient. Um 15 Uhr waren wir in Pentling, und von dort ging es für die meisten per Bus nach Hause. Vielen Dank an Christine und Wolf für diese schöne Herbstwanderung.