Wetter: Regen, 8°C
Teilnehmer: 56 Personen
Organisation: Armin Chlupka und Hans Bäumel
Bei Nieselregen fuhren wir in Regensburg weg, und trotz beschwörender Begrüßungsworte unseres Wetterpropheten Günther blieb es den ganzen Tag beim Regenwetter. Unsere Führungscrew wartete in Burglengenfeld auf uns, und bekam einen gehörigen Schock als der blaue Sammüllerbus an ihnen vorbei rauschte. Obwohl die vier heftig winkten, winkte der Fahrer nur freundlich zurück. Es handelte sich um einen ganz normalen Schulbus, unser Seniorenbus kam knapp später vorbei und ließ die Bäumels und Chlupkas zusteigen. Schnell wurden die Essenswünsche aufgenommen, denn es war nicht mehr weit bis zum "Naturpark Höllohe". Gegen 09:30 Uhr verließen wir den Bus. Die meisten Wanderer verschwanden unter ihren Regenschirmen, andere schauten putzmunter aus ihrer Regenkleidung und so manch einer musste erst wasserdicht verpackt werden.
Dann gings los. Wir wanderten durch eine herrliche Auenlandschaft und man hatte so seine Schwierigkeiten beim Unterscheiden, was ist See, was ist Fluss und was ist Überschwemmungsgebiet.
Nach einer Stunde standen wir vor einem eindrucksvollen riesigen Loch in der Landschaft. Armin erklärte uns, dass es sich um eine erst vor kurzem aufgelassene Tongrube handelt.
Weiter ging es vorbei an den ersten Frühlingsboten, Haselnusssträucher, Palmkätzchen, Leberblümchen, Lungenkraut und der gelbe Huflattich blühte mitten auf dem Weg.
Langsam schloss sich unsere Rundwanderung, und wir kamen wieder zurück an die Naab.
Mit dem Bus fuhren wir zum Mittagessen nach Klardorf ins Turmrestaurant Obermeier. Nach der Mittagseinkehr war unser nächstes Ziel die Wallfahrtskirche "Mariä Heimsuchung" in Saltendorf. Nachdem wir am Saltendorfer See entlang gewandert waren fand jeder ein trockenes Plätzchen in der Kirche. Armin erzählte von den Konzerten die dort regelmäßig stattfinden, und Günther stimmte ein Marienlied an.
Beim Verlassen der Kirche hatten wir noch einmal einen schönen Blick auf die Kirche mit dem markanten "Münchshofener Berg" im Hintergrund.
Eine kleine Gruppe hatte den Regen satt und ging zum Bus. Der größere Teil wanderte noch die letzten 1,5 km bis zum Augustenhof zur Schlusseinkehr im Gasthof "Zum Frey".
Vielen Dank an Liane, Elfriede, Hans und Armin, die uns sicher durch die überschwemmte Auenlandschaft der Naab geführt haben.