Wetter: 9,5°C, vormittags wolkenloser Himmel, nachmittags bedeckt aber trocken
Teilnehmer: 54 Personen
Organisation: Inge und Werner Fessel
Mit dem Bus fuhren wir von Regensburg über Pollenried und Hemau nach Jachenhausen. Unweit des Dorfes befindet sich der Drachenfliegerplatz, der Ausgangspunkt unserer Rundtour.
Nachdem wir ausgiebig den schönen Blick ins Altmühltal hinunter auf Haidhof und auf die etwas weiter entfernte Rosenburg genossen hatten, machten wir uns auf den Weg hinab nach Gundlfing. Auf schmalem Steig ging es vorbei am Teufelsfelsen hin zum Falkenhorst, einer der schönsten Aussichtsfelsen dieser Tour.
Danach wurde der Weg immer steiler, wurzeliger und felsiger, und man musste höllisch aufpassen damit man nicht den Boden unter den Füßen verlor. Diejenigen, die Stöcke dabei hatten waren fein raus, andere behalfen sich mit provisorischen Gehhilfen aus der Natur.
Alle kamen heil hinunter und gemächlich ging es durch den Ort zur Altmühlbrücke. Vom Gegenhang hatte man noch einmal einen schönen Blick auf den Falkenhorst, der genau über dem kleinen Kirchlein St. Agathen zu finden war.
Auf dem "Katzensteig" wanderten wir durch den Wald nach Riedenburg. Anfangs verlief der Weg eben dahin, aber dann wurde er immer steiler, bis hinauf auf den Höhenrücken. Nun ging es nur noch bergab, vorbei an der Tachensteinruine, auf die keiner mehr hinauf wollte. Nach gut drei Stunden erreichten wir Riedenburg.
Im Gasthof zur Post wurden wir schnell und bestens bewirtet, und gut gestärkt machten wir uns auf die Schlussetappe. Nach einem lohnenden Blick zurück auf Riedenburg mit seiner Rosenburg, überquerten wir wieder die Altmühl, immer den Steilanstieg zur Schneiderkapelle vor Augen. Zwanzig Mitwanderer zogen es vor mit dem Bus auf die Anhöhe zu fahren, die Tapferen schafften den Anstieg in einer halben Stunde.
Von der Kapelle wanderten beide Gruppen auf dem Höhenweg, vorbei an der sog. "Kanzel", einem weniger spektakulären Aussichtspunkt, zurück nach Jachenhausen zur Schlusseinkehr im Gasthof zur Linde.
Von den hausgebackenen Kuchen blieb kein Krümel übrig, aber auch die Brotzeiten kamen gut an. Gegen 17:00 Uhr brachte uns der Bus wieder zurück nach Regensburg und ein schöner Wandertag ging zu Ende.