Wetter: ca. 10°C, Sonne und Wolken, gegen 16:00 Uhr Regenschauer
Teilnehmer: 57 Personen
Organisation: Rosi und Heinz Gebhard
Gegen 07:00 Uhr verließen wir Regensburg und der Bus brachte uns über die A3 auf die A73 ins Frankenland nach Kirchehrenbach. Beim Aussteigen landeten wir direkt in einen blühenden Kirschgarten, am Fuße der Ehrenbürg.
Diese besteht aus den zwei Einzelbergen Walberla (513m) und Rodenstein (531m), die durch einen Sattel verbunden sind. Zuerst nahmen wir uns das Walberla vor. Mäßig steil ging es hinauf bis zur "Klaan Ruh". Von dort überblickten wir das Wiesenttal und sahen auch schon unser Nachmittagsziel die Vexierkapelle am Gegenhang.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es weiter bergan, und bald kam die Walpurgiskapelle in Sicht. Wir genossen die Ausblicke zuerst nach Norden (Kirchehrenbach) und Osten, dann nach Westen Richtung Forchheim.
Dann stiegen wir steil hinab in den Sattel und wieder bergauf zum Rodenstein. Der Weg war gesäumt von Schlüsselblumenwiesen, und wer genau hinsah fand auch schon das erste Knabenkraut.
Vom Rodenstein hatten man noch einmal einen schönen Blick zurück auf's Walberla, doch dann gings bergab und rund um die Ehrenbürg zurück nach Kirchehrenbach.
Im Gasthof "Zur Sonne" hatten wir unsere Mittagseinkehr. Das Essen war hervorragend und der hausgebrannte Schlehenschnaps zur Nachspeise war ein Gedicht. Nach dem Mittagessen fuhren wir eine kurze Strecke mit dem Bus nach Reifenberg. Bei schönstem Sonnenschein wanderten wir an alten Fachwerkhäusern vorbei hinauf zur Vexierkapelle.
Der Messner Herr Martin Kraus erläuterte uns die Baugeschichte und die Innenausstattung der Kapelle.
In der Zwischenzeit hatte sich der Himmel zugezogen, das Walberla war umrahmt von Gewitterwolken. Nun mussten wir uns sputen um noch trockenen Fußes in den Bus zu kommen.
Beim Abfahren nach Pinzberg fielen die ersten Regentropfen und ins Terassencafe Schrüfer musste, wer nicht nass werden wollte, einen kleinen Sprint hinlegen. Die Kuchen- und Tortenauswahl war riesig, aber die Insider ließen sich ein "Urrädla" schmecken.
Liebe Rosi und lieber Heinz, vielen Dank für eure schöne Tour, das war ein gelungener Auftakt, und wir freuen uns auf mehr.