Wetter: Sonne pur, morgens ca.16°C, später sehr warm
Teilnehmer: 56 Personen
Organisation: Ida und Günther Spaeth
Wir konnten es fast nicht glauben, aber an diesem Dienstag hatten wir endlich einmal schönes Wanderwetter. Schon im Bus konnten wir den herrlichen Blick auf die Alpspitze genießen. Die Kulisse schob sich hin und her, mal sah man die Alpspitze, mal die Zugspitze oder beide zusammen mit dem Jubiläumsweg in der Mitte.
Schließlich waren wir in Peißenberg auf dem Parkplatz des Bergwerkmuseums angekommen. Während die einen noch die Stiefel schnürten, konnten die anderen schon unser Mittagsziel, den Hohen Peißenberg, ins Visier nehmen.
Dann machten wir uns auf wurzeligen Waldwegen an den Aufstieg. Unterwegs wiesen Infotafeln auf den Steinkohleabbau aus längst vergangenen Tagen hin. Einen kleinen Abstecher vom Weg machten wir zum Eingang des Mittelstollen.
Weiter ging es steil bergauf, und gegen 11:00 Uhr betraten wir das Plateau des Berges, und wurden mit einem beeindruckenden Blick in die Berge belohnt.
Nun wanderten wir über die Hochfläche zur Mittagseinkehr im "Bayerischen Rigi".
Wohlgesättigt machten wir uns auf Entdeckungsreise und schauten was der Hohe Peißenberg sonst noch zu bieten hat. Als erstes waren die Herren von 2 tollen Militärfahrzeugen begeistert. Da musste die Kirche und die Wetterstation schon noch ein bißchen warten.
Nach dem Kirchenbesuch studierten wir noch einmal intensiv das Bergpanorama. Der Blick reichte vom Rofan über dem Karwendel zum Wetterstein bis hinüber ins Allgäu hin zum Hohen Ifen, ein Höhepunkt unserer bevorstehenden Wanderwoche.
Im Tal sahen wir bereits unser nächstes Ziel, den Ort Hohen Peißenberg. Von dort brachte uns der Bus nach Wessobrunn. Die Zeit war etwas knapp, man konnte entweder die Kirche oder die 1000- jährige Linde anschauen. Wer gut zu Fuß war, schaffte beides in der vorgegebenen Zeit.
Weiter gings durch den Eibenwald nach Paterzell.
Im gemütlichen Landgasthof Eibenwald klang der wunderschöne Wandertag bei Kaffee und Kuchen oder einer deftigen Brotzeit aus. Dank an Ida und Günther für den schönen Tag.