Wetter: 4°C, bedeckt, später Regen und am Nachmittag etwas Sonne
Teilnehmer: 56 Personen und 4 Selbstfahrer
Organisation: Günther Spaeth
Gut, dass Günthers Auto zum Kundendienst nach Teublitz musste. Beim Überbrücken der Waretezeit entdeckte er die Eselsrunde, und wir sind die Nutznießer. Das Wetter ließ uns wieder einmal im Stich, und so machten wir uns bei leichtem Regen auf den Weg.
Ohne nenneswerte Steigung wanderten wir von einem Weiher zum nächsten, hört sich langweilig an, war es aber nicht. Mal schaute man auf eine Flucht aneinandergereihter Weiher, dann wieder auf teilweise verlandeter und wieder auf andere mit Inseln in ihrer Mitte.
Nach ca. 2 Stunden nahm uns der Bus an der B15 wieder auf und brachte uns zur Mittagseinkehr nach Nabburg in den Gasthof Sauerer.
Gegen 14:00 Uhr trafen wir unsere beiden Stadtführer am Seyerleinsgarten.
Inmitten einer Streuobstwiese berichtete der Führer über die mehr als 1000jährige Geschichte Nabburgs, und dass somit jedes Fleckchen Boden historisch belastet ist. Über den Burggrabensteg gelangten wir in die Altstadt. Blickfang war gleich das "Obertor",
und in der Laurentiuskirche konnten wir im Schlussstein im Chor das alte Stadtwappen ohne Fisch (mit Fisch erst ab 1574) von Nabburg bewundern.
Weiter gings zu einem großen Platz mit renoviertem Zehntstadel und Münzpräge.
Durch und vorbei an engen Gässchen erreichten wir die Stadtpfarrkirche.
Am Fleischtörl vorbei kamen wir auf den Zwingerrundweg. Von dem noch heute vorhandenen doppelteten Mauerring eröffnet sich ein herrlicher Blick auf die Naab.
Die breite Straße, die längs durch Nabburg führt, brachte uns zurück zum Parkplatz.
Voller neuer Eindrücke und etwas durchgefroren traten wir die Heimfahrt an.
Die Wolkenfelder im blauen Himmel waren trügerisch, denn in Regensburg gerieten viele von uns auf dem Nachhauseweg noch einmal in einen kräftigen Regenschauer.