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Die Hochkalter-Überschreitung – wahrlich imposant! Stützpunkt Blaueishütte Gleich neben dem Watzmann steht der etwas unbekanntere Hochkalter (2.607 m). Sein Gipfel ist ca. 100 m niedriger als sein „großer“, bekannter Bruder. Dafür ist seine Besteigung deutlich schwieriger. Das ausgesetzte, hochalpine Gelände ist naturbelassen, Klettereien im I. und II. Grad nach UIAA-Skala müssen ungesichert überwunden werden, da Seilversicherungen wie am Watzmann völlig fehlen. Eine wunderschöne Bergtour in den Berchtesgadener Alpen, die nur bei stabilen Wetterverhältnissen stattfinden kann. 1. Tag - Freitag: Anreise und Aufstieg zur Blaueishütte (1.651 m) über die Schärtenalm (1.362 m) und den “vergessenen Steig” zum Steinberg (2.026 m). Landschaftlich eine Augenweide und mit etwas Glück zeigt sich sogar ein Steinadler. Gehzeit ca. 4,5 Stunden. 2. Tag - Samstag: Aufstieg zum Hochkalter (2.607 m) über die Scharte „Schöner Fleck“ und den langen Grat um den Rotpalfen über den Kleinkalter bis zum Gipfel des Hochkalter (2.607 m). Anschließend steigen wir über die Ofentalscharte (2,360 m) sehr schotterig steil bergab ins Ofental, ab etwa 1.600 Hm treffen wir wieder auf Vegetation und wandern das Klausbachtal hinaus bis zum Hintersee. Gehzeit ca. 8,5 Stunden. Nach einer Rast im Gasthof Auzinger und ggf. einer Abkühlung im (eiskalten) Hintersee treten wir die Heimreise nach Regensburg an. |
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