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Kunstwaldrunde
Lieblingstour
13.05.2025

Start ist in Schirndorf bei der Georgimühle an der Naab. Wir queren zunächst die Straße nach Fischbach und folgen dort dem Pfad auf den Hutberg. Der Hutberg ist ein kleines Landschaftsschutzgebiet, auf der einen Seite Trockenwiesen und Felsformationen mit Sicht auf die Burg Kallmünz, auf der anderen Seite bewaldet. Nach der Querung des Hutberges über einen Pfad an der Grenze zwischen Wiesen und Wald genießen wir die Aussicht über die umliegende Landschaft. Weiter geht es über schattige Waldwege (Natur und Schotter) durch Nadelwald bis zum Kunstwaldgarten Raffa. Dort drehen wir eine Schlaufe durch den Kunstwaldgarten über Naturwege und Pfade. Der Kunstwaldgarten zeigt viele in den Wald integrierte Kunstwerke (Skulpturen und Installationen, meist aus Holz). Über Waldwege (meist Schotter, teilwiese Naturweg) wandern wir im Bogen durch den Wald bis zur Naab bei Greinhof. Dort geht es zwischen den Häusern (etwas versteckt) auf einem Pfad zurück nach Schirndorf. Der Pfad verläuft oberhalb der Naab durch den Wald und es bieten sich immer wieder schöne Ausblicke über den Fluss. Am Ende gibt es die Möglichkeit in der Georgimühle einzukehren, mit sehr schöner Terrasse an der Naab.

Start: Georgimühle/Schirndorf
Länge: ca. 12 km, ca. 150 Hm auf/ab
Dauer: ca. 2,5 – 3 Std. reine Gehzeit

Petra Alzer
(Rund um Regensburg)

Die große Nordwestrunde Regensburg
Lieblingstour
13.05.2025

Eine der Lieblingstouren der Seniorengruppe führt von Prüfening über Etterzhausen zum Adlersberg und über die Winzerer Höhen zurück zum Dreifaltigkeitsberg. Startpunkt der Wanderung ist die Endhaltestelle der Buslinie 1 in Prüfening. Von dort führt uns der Weg über die Großprüfeninger Eisenbahnbrücke zur Wallfahrtskirche Mariaort. Über viele Stufen geht es hinauf
zur Sinzinger Marienhöhe und auf wunderbaren Waldwegen vorbei am Gorihof, immer mit Durchblick hinunter zur Naab, nach Etterzhausen. Wir überqueren die Naab und die Straße ins Vilstal und nehmen gleich nach der Tankstelle den Wiesenweg hinauf bis zum Verbindungsweg von Kneiting nach Hummelberg. Von weitem sieht man dort schon den Brauereigasthof Prössl herüberschauen. Noch aber geht es über den Ort Hummelberg, vorbei am Pater-Rupert-Mayer-Zentrum durch eine Senke zum Gasthof hinauf. Nach einer Stärkung, bei schönem Wetter im Biergarten, gehen wir hinunter nach Reifenthal und am Gegenhang nach Tremmelhausen. Über die Watzlikkapelle erreichen wir die Winzerer Höhen. Immer entlang des Höhenrückens, mit wunderbarem Blick auf Donau und Regensburg erreichen wir letztendlich den Dreifaltigkeitsberg. Von hier bringt uns dann der Stadtbus sicher wieder nach Hause.

Start: Endhaltestelle Linie 1/Prüfening
Länge: etwa 13 km und max. 100 Hm
Dauer: 4 Std. Gehzeit

Werner Fessel
(Seniorengruppe)

2 Tage: Zielwanderung über die Steinwaldhütte
Lieblingstour
13.05.2025

Die Tour führt von Markredwitz über den Steinwald zu unserer Steinwaldhütte und über Thumsenreuth zum Bahnhof Reuth. In 1,5 Stunden bringt uns der RE2 nach Marktredwitz. Hier gilt es erstmal den Auenpark zu finden und dort den Start des Goldsteigs. Ist dieser gefunden, folgen wir bequem der Goldsteig-Markierung. Erstes Zwischenziel ist Walbenreuth und das nächste das Marktredwitzer Haus. Weiter geht‘s den Goldsteig entlang aufwärts bis zur Burg Weißenstein. Ab hier verlassen wir den Goldsteig und folgen dem Fichtelgebirgsweg vorbei am Schlossfelsen zum Oberpfalzturm. Je nach Wetter ist hier ein Rundumblick vom Fichtelgebirge bis zum Bayerischen Wald möglich. Nun geht es abwärts nach Waldhaus, dem Filmdrehort für Krambambuli. Vor der Steinwaldhütte lohnt sich ein Abstecher auf den Saubadfelsen. Nach einer Hüttennacht geht es am nächsten Tag nochmal kurz aufwärts Richtung Zipfeltannen-Fels und an der Kreuzung bei der Waldhausrast entlang der roten WHL-Markierung Richtung Waldhaus. An der Kreuzung des Wanderwegs Waldhaus-Thumsenreuth geht es die blaue Raute abwärts bis zur Grenzmühle. Hier gibt es eine Infostelle zur Flussperlmuschel. Weiter entlang der blauen Raute vorbei an Siegritz, Waffenhammer bis Thumsenreuth. Wenn es die Witterung zulässt, ist ein Bad im Erlenweiher zu empfehlen. Wer aber eher die innerliche Abkühlung sucht, dem sei der Weg nach Röthenbach zur Zoiglstube Rechersimmer zu empfehlen (Öffnungszeiten checken!). In Reuth geht‘s mit der Bahn zurück.

Start: Marktredwitz / Ziel: Reuth
Länge: bis Steinwaldhütte 22 km, bis Reuth 10,5 km
Tipp: Wer sich versorgen lassen möchte, kann im Steinwald einen Picknick-Service nutzen.

Siegfried Fischer
(Ortsgruppe Städtedreieck)

Über drei Achttausender zu den Lamer Einöd-Höfen
Lieblingstour
13.05.2025

Im Bayerwald gibt es auch Achttausender – nur nicht in der Höhe, nebeneinander halt. Und der Begriff verdankt seine Bekanntheit einer alljährlichen Wanderung über die acht Gipfel bis zum Arber, die stets am dritten Sonntag im Oktober für Hunderte Wanderbegeisterte aus Nah und Fern organisiert wird. Eine schöne, kürzere Unternehmung über drei davon startet am Wanderparkplatz in Eck. Es sind zwar für die knapp 13 km und ca. 500 Hm bergauf nur 4 bis 5 Stunden reine Gehzeit kalkuliert, grad bei schönem Wetter dauert sie aber bestimmt länger: Man will die Rast und die Aussicht auf dem Mühlriegel ins Zeller Tal und dem Ödriegel in den Lamer Winkel, einfach endlos genießen. Der Ödriegel trägt wegen seiner drei markanten Felstürme auch den Spitznamen: „Bayerwald-Drei-Zinnen“. Nach knapp 2 Wanderstunden erreicht man das „Waldwiesmarterl“, von wo der Weg in etwa 45 Minuten runterführt zum ersten von drei Einödhöfen des Lamer Winkel, dem Hinterwaldeck. Drei einzelne, ehemalige Bauernhöfe, haben sich über die Jahre für die Wanderer geöffnet. Einkehr zum Mittagessen oder auch nur zu Kaffee und Kuchen sind immer einen Besuch wert. Vom letzten, Vorderöd, ist es noch eine gute Stunde zurück zum Parkplatz. Überwiegend schöner ausgetretener Wanderweg, der Abstieg zum Hinterwaldeck kann teilweise etwas steinig sein. Eine Rundtour, die wegen der schönen Pausengipfel und der guten Einkehrmöglichkeiten letztlich trotz der überschaubaren Weglänge garantiert gut tagfüllend ist.

Start und Ziel: Eck
Länge: 13 km und 500 Hm
Dauer: 4 bis 5 Std. Gehzeit

Fritz Nirschl
(OG Bayerwald)

Klammwanderung im Altmühltal
Lieblingstour
13.05.2025

In der Familienvariante starten wir in Einthal und erklimmen nach der Wiese mit der kleinen Kapelle im Wald die Serpentinen – wir folgen dem Schild „Klamm“. Nach kurzer Zeit erreichen wir die Riedenburger Klamm. Die Wagemutigen unter uns genießen den Blick zur Burg Prunn vom Aussichtsfelsen aus. Über schmale Wege und Stege geht es zum nächsten Highlight der Tour: einer doppelstöckigen Höhle. Ins Erdgeschoß kommen wir leicht hinein. Schwieriger wird es, den ersten Stock zu erklettern. Da ist bei den Kleinen mitunter die eine oder andere Hand von oben oder unten notwendig. Spannende „Höhlenmalereien“ können im ersten Stock entdeckt werden. Nach der Höhle führt uns der Weg noch ein kleines Stück über und durch Felsen, bevor es sanfter wird und der Weg bergab führt. Wenn der breite Waldweg nach wenigen hundert Metern eine Abzweigung nach links unten bietet, nehmen wir diese. Am Ende des teils steil abwärts führenden Pfades treffen wir auf den breiten Weg, der uns links zurück nach Einthal führt und immer wieder Ausblicke auf die Burg Prunn gewährt. Wer länger wandern möchte, kürzt nicht über den Abzweig ab, sondern geht weiter nach Riedenburg, quert die Straße und wandert auf der gegenüberliegenden Seite über die Burg zurück nach Einthal.

Start/Ziel: Einthal bei Essing
Länge: ca. 5 km, ca. 200 Hm
Dauer: 2 Std. Gehzeit

Monika Trojer
(Familiengruppe Steinböcke)

Pröller-Rundwanderung 
Lieblingstour
13.05.2025

Von St. Englmar wandert man zunächst auf ebenem Weg westlich in Richtung Ahornwies und Hinterwies. Auf leicht steigendem Weg geht es vorbei an einer Wanderereinkehr, dem Prellerhaus (Achtung: vorher über Öffnungszeiten informieren). Anschließend quert man die Skiabfahrten des Pröller-Skigebiets, bevor man an der Ahornwies den Wald verlasst. Hier sind es nur noch wenige hundert Meter zum Berggasthof Hinterwies (schöne Aussicht), dem Scheitelpunkt des Pröller-Rundwanderweges. Für den Rückweg bestehen zwei Möglichkeiten: 1. weiter auf dem Rundwanderweg 4, 2. die Variante über den Europäischen Fernwanderweg E8 und den Goldsteig zum Pröller-Gipfel (schöne Aussicht). Beide Wegvarianten führen nach ca. 2 km wieder zusammen. Auf einem malerischen Weg wandert man dann weiter zum Ortsteil Predigtstuhl-Sankt Englmar. Von hier geht es wieder talwärts auf dem Rundwanderweg 4 zum Ausgangspunkt Wanderparkplatz Ahorn.

Markierung: Rundwanderweg ‚4‘ (weiße Ziffer ‚4‘ in rotem Kreis)
Start und Ziel: Wanderparkplatz Ahorn am Ortseingang von Sankt Englmar
Länge: ca. 10 km und 320 Hm
Dauer: 2,5 Std. reine Gehzeit

Waltraud Auburger
(Achtsam unterwegs)

„Heiße Sohle“ am Mühltor, 6-
Lieblingstour
13.05.2025

Prunn wird den meisten Kletterfans ein wohlbekannter Begriff sein. Unsere Route „Heiße Sohle“ befindet sich am Mühltor, welches Routen für fast jedes Level bietet, zwischen 5 und 9 ist alles dabei. Der Fels befindet sich direkt hinter dem Gasthaus „Zum Klettergarten“ und ist vor allem im Frühling und im Herbst gut begehbar. Bei den Touren am Mühltor handelt es sich um teils ziemlich abgespeckte, aber dennoch schöne Plattenkletterei. Die Route „Heiße Sohle“ ist trotz des Grades 6- eine echte Herausforderung für Kopf und Körper.

Auf 35 Metern plattiger Kletterei verlangt sie saubere Bewegungen, vorausschauendes Planen und eine stabile mentale Haltung. Der Fels ist abgespeckt, die Haken – sechs oder sieben an der Zahl – sind spärlich gesetzt. Wer sich hier wohlfühlen will, sollte wissen, wo die besten Griffe und Tritte sind. Die Route bietet kaum Ausweichmöglichkeiten, zwingt zur Präzision und belohnt mit einem flowigen Klettergefühl, wenn man sich auf sie einlässt. Mobile Sicherungen – sieben bis acht Stück – können das Nervenkostüm beruhigen, doch letztlich zählt das Vertrauen in die eigene Technik. Wer sich dieser Herausforderung stellt, wird mit einer einzigartigen Erfahrung belohnt.

Martin Ehrl
(Routenbauer)

Foto: Burg Prunn bei Riedenburg / Copyright: Naturpark Altmühltal

Schöne Trailrunde „An den Donau- und Naabhängen“
Lieblingstour
13.05.2025

Diese Runde ist in der Regel das ganze Jahr befahrbar. Startpunkt Prüfeninger Schlossgarten, aber auch z. B. von Pentling aus. Wir starten vom Schlossgarten mit einer kleinen Schleife Richtung Braunkohlegrube und überqueren die A3 nach Pentling. Dort die Erlenstraße runter auf Wanderweg durch den Wald zum Spielplatz runter, sowie die andere Seite wieder hoch über die Straße zum Panoramaweg "rotes Quadrat" . Dem ein kleines Stück folgen. Geradeaus am Waldrand bleiben wir bis eine T-Kreuzung kommt. Dort links Richtung Wasserturm hoch, bis der Feldrain erscheint; dort in die Senke und auf der anderen Seite wieder hoch. Dann folgt ein langer Singletrail vom "Feldkreuz" aus quer durch den Wald Richtung Großberg. Wir biegen aber zwischendrin nach Oberirading ab, überqueren dort die Verbindungsstraße am Anfang auf dem Wanderweg "grünes Dreieck", aber nur kurz. In der Kurve wenden wir uns rechts und bleiben am Waldrand bis zur nächsten Kreuzung und zum Trail. An einer Waldkreuzung folgen wir den Radspuren Richtung Donau. Dort beginnt ein weiterer langer Singeltrail, der etwas versteckt in den Hang einbiegt. Dieser Trail läuft relativ oberhalb von unteren MTB-Strecken. Er endet erst etwas oberhalb von Oberndorf auf einem Forstweg und führt direkt weiter zum "Hanselberg" mit Rastmöglichkeit und Ausssicht. Von dort geht es über zum Felsenweg (S2) am Steinbruch - Achtung Absturzgefahr! - , entlang zur Talsohle und über eine Schleife und Pfade wieder halb hoch Richtung Matting, wo an den Wochenenden eine Einkehr im schönen Biergarten möglich ist (Zunftstuben). Nach der Pause geht's mit der Fähre für einen Euro über die Donau ans Westufer. Auf ebenem Schotterweg rollen wir weiter nach Lohstadt unter der Eisenbahn durch und über Asphalt Richtung Bergmatting hoch. Achtung, kurz nach dem der Anstieg zweigt rechts der Wanderweg mit "grünem Quadrat" Richtung Rosengarten Schwarzenfels ab. Beim letzteren ergeben sich wieder schöne Aussichten aufs Donautal. Auf dem Jurasteig weiter zur Möseleiche und über einen kleinen Pfad hinab nach Sinzing. Dort geht's über die Straße hoch unter der A3 hindurch nach Riegling, wo wir uns wieder auf kleinen Waldpfaden und Wegen ins Naabtal hinüberbewegen. Dort gibt es eine ganze Zahl von attraktiven Varianten und unsere stellt nur einen Vorschlag dar. Zum Schluss geht es aber über den Kamelbuckeltrail zurück zur Marienhöhe und über die neue Radbrücke zum Startort.

Start/Ziel: Prüfeninger Schlossgarten
Länge: 45 km/950 Hm, 4,5 Std. Fahrzeit
Schwierigkeit: leichte – mittlere Fahrtechnik
Tour auf komoot: Weidener Runde

Reinhold Huber
(Trainer C MTB, Wanderleiter)

„Traktionskontrolle“ am Hundskopf, 9-
Lieblingstour
13.05.2025

Unsere Klettertour beginnt am Fuß der imposanten Wand des Hundskopfs bei Kallmünz. Um zum Einstieg der Route zu gelangen, kann man entspannt auf dem Parkplatz an der Naab parken, der vor allem am Wochenende viel Platz für alle Kletterbegeisterten bietet. Der Zustieg zur Wand ist sehr kurz, somit spart man sich sämtliche Ausdauer für das Projektieren der 9-. Die Route „Traktionskontrolle“ fordert mit ihrem Überhang und der markanten Verschneidung einiges an Technik und Kraft. Schon der Einstieg verlangt beherzte Züge, doch richtig spannend wird es erst nach dem Überhang. Hier wartet die Crux: Ein Zug über den „Bauch“ der Wand hinweg in eine winzige Leiste, die kaum sichtbar ist. Wer sie trifft, hat das Schwerste hinter sich. Nun folgen noch zwei Meter herrlich ausgesetzte Kletterei, die mit präzisen Bewegungen und sauberer Fußarbeit absolviert werden will. Das Top ist nach diesem finalen Abschnitt schnell erreicht.

Die Route bietet eine perfekte Mischung aus Athletik und Fingerfertigkeit und ist mit 9 Metern Länge eher ein Sprint als ein Marathon – ein guter Einstieg für alle, die sich das erste Mal an eine 9er-Route heranwagen möchten. 

Florian Kohlmeier
(Bouldertrainer)

Großer Falkenstein (1.315 m)
Lieblingstour
13.05.2025

Wenn ich gefragt werde, was hier in unserer Heimat meine Lieblingstour ist, fällt es mir wirklich schwer, mich festzulegen. Spätestens seit Corona wissen die meisten, wie privilegiert wir hier in unserer Heimat sind, weil wir so unglaublich wundervolle Natur fast direkt vor der Haustür haben. Ich möchte euch „meinen“ Liebling, den Großen Falkenstein vorstellen. Zum einen gibt es verschiedenste Wege rauf und runter. Zum anderen liegt er halt mitten im Nationalpark Bayerischer Wald, d.h. die Natur bleibt sich selbst überlassen und kein Mensch greift ein. 

Start ist beim Parkplatz Zwieslerwaldhaus und mein Lieblingsaufstieg ist über das Höllbachgspreng, das allerdings immer von Februar bis Juni wegen der Brutzeit der Wanderfalken gesperrt ist. Wobei diese Route sowieso im Sommer am schönsten ist, weil die Temperaturen kühler und die Wasserfälle auch für Wanderer mit Hunden empfehlenswert sind. Die Routen sind ab dem Wanderparkplatz bestens beschildert. Das
Falkensteinschutzhaus mit dem großen Panoramafenster ist wirklich einen Einkehrschwung wert.

Im Winter gehe ich am liebsten den steileren Aufstieg direkt und runter über die Ruckowitzschachten. Auch Mountainbiker kommen auf ihre Kosten, weil man über den Hüttenversorgungsweg sehr fein mit dem Bike auf eine Halbe Stanzn-Grump im Schutzhaus radeln kann. Wer die Tour nicht alleine gehen möchte: Ich biete sie meist im Februar als Schneeschuhtour an.

Start/Ziel:
Zwieslerwaldhaus
Länge: 13 km/700 Hm (Höllbachgspreng-Variante)
Dauer: 2,5 – 3 Std.

Daniela Ritthaler
(Wanderleiterin)

West-Aufstieg Hirschenstein (1.095 m) von Rettenbach aus
Lieblingstour
13.05.2025

Der Hirschenstein nahe St. Englmar ist das ganze Jahr über eine Tour wert. Ein besonderes Highlight erlebt man auf dem Hirschenstein immer wieder in der Zeit von Oktober bis März bei einer bei einer Inversionswetterlage. Während „unten“ alles grau und trüb ist, wanderten wir mit der Gruppe „Rund um Regensburg“ letzten Winter zunächst durch grauen Nebel, der im Verlauf immer weißer wurde, bis plötzlich blauer Himmel und Sonne da waren. Auf dem Gipfel befanden wir uns über den weißen Wolken, aus dem die nahen Bayerwaldberge herausragten und in der Ferne die Konturen der Alpen zu sehen waren. Der Gipfelbereich besitzt einen Aussichtsturm, eine kleine Hütte, und viele Plätze (Tische, Bänke, Baumstämme) für eine gemütliche Brotzeit, für die wir uns viel Zeit ließen. Im Sommer, wenn es unten 30 °C und mehr hat, bietet der Hirschenstein-Bereich wegen der Höhen um die 1.000 m noch erträgliche Wander-Temperaturen um die 24 bis 25 °C.

Der West-Aufstieg (knapp 400 Hm) vom Ort Rettenbach (bei St. Englmar) aus ist ein wenig steil und steinig, aber abwechslungsreich. Man folgt dem Weg Nr. 8. Der Süd-Abstieg (knapp 400 Hm) ist nur anfangs steil, wird dann über Schuhfleck und Loderwinkl zurück nach Rettenbach gemütlicher.

Start/Ziel: Rettenbach
Länge: gut 8 km/knapp 400 Hm

Max Kauer
(Rund um Regensburg)