© inge Fessel

03.06.2025 Zum höchsten Berg des Frankenwalds (Bus)

Wetter: 20°C, Sonne, windig

Teilnehmer: 41 Personen

Tourendaten: moderat

Organisation: Inge und Werner Fessel

Trotz Umleitung in Naila erreichten wir pünktlich unseren Startpunkt in Schwarzenbach am Wald. Die Vorfreude zur Wanderung war ungetrübt. Am Vormittag haben wir uns die Wanderung  vom Ausgangspunkt bis zur Bischofsmühle vorgenommen.

Auf Wiesen- und Waldwegen ging es die erste halbe Stunde leicht ansteigend zur Bergwachthütte. Dort belohnte sowohl der Blick zurück nach Schwarzenbach als auch die erste Blütenpracht von Fingerhut und Lupinen.

Von nun an wanderten wir abwechslungsreich auf der Hochebene - den Ort Rodeck - weiträumig umgehend, zu einer Sommerresidenz unterhalb des Hügels, auf dem einst die Burg Radeck gestanden hatte.

Der Hügel konnte nur über eine steile Treppe verlassen werden. Für DAV-Senioren kein Problem. Auch den anschließenden Zick-Zack-Kurs auf dem Waldweg meisterten alle problemlos.

Wir ereichten bald einen Stausee im Talgrund, und dann am Ende das Highlight des Tages, die Bischofsmühle mit schönem Garten.

In solch einem Ambiente schmecken Bachforelle, Schäferla, Sauerbraten und vieles mehr, natürlich besonders gut.

Frisch gestärkt machten wir uns dann wieder auf den Weg. Die Nachmittagswanderung erforderte viel Kraft. 30 Minuten ging es erst steil , dann wieder auf der Hochebene 50 Minuten moderat bergauf bis zu einem Zwischenstopp. Dort warteten schon unsere 6 Enzianer, die mit dem Bus über Schwarzenbach nach Döbra gefahren sind.

Zusammen machten wir uns auf den Weg zum Döbraberg. Erst Forstweg, dann rechts abbiegend brachte uns ein schmaler Pfad zum völlig unerwartet auftauchenden Prinz Luitpold-Turm.

 

 

 

120 Stufen waren zu bewältigen. So mancher war dann glücklich auch das geschafft zu haben. Die Radarkugel, die uns den ganzen Tag begleitet hatte war plötzlich direkt vor uns.

Das letzte Stück unserer Wanderung war nur noch ein lockeres Heimspiel. 20 Minuten später erreicheten wir den Ausgangspunkt, wo Nikola mit dem Bus auf uns wartete.

 

 

 

Werner Fessel